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28.03. 2024
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Bühne

Das Rheingold Vorabend des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« von Richard Wagner

Semperoper Dresden

Keine Termine

Am Anfang war der Gedanke: In seiner Zeit als Hofkapellmeister in Dresden kam 1848 Richard Wagner die Idee zum Nibelungen-Stoff, den er als nationale Heldenoper gestalten wollte. Aus diesem Plan entstand schließlich die Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« als weit umfassenderes Menschheitsdrama, die erst 1876 ihre Uraufführung erlebte. Am Anfang steht hier das Gold: Dem Nibelungen Alberich gelingt es, aus dem mythischen Rheingold einen Ring zu schmieden, der ihm die Herrschaft über die Welt sichern soll, indem er der Liebe abschwört. Göttervater Wotan will mit diesem Gold seine Schulden bei Fasolt und Fafner bezahlen, die ihm die Burg Walhall gebaut haben. Wotans Plan scheint zu gelingen, doch der beraubte Alberich verflucht den Ring. Regisseur Willy Decker hat die Geschichte vom Ursprung des unheilvollen Rings an der Semperoper als Genesis inszeniert. Am Anfang steht bei ihm Erda, die Göttermutter, die ein Spiel auf dem Theater beginnen lässt … 

Quelle: Semperoper Dresden
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