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28.03. 2024
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  • Albertinum Dresden Eingang von der Brühlschen Terrasse Foto EMOD
»Das richtige Tempo giebt guten Musikern bei genauerem Bekanntwerden mit dem Tonstück es fast von selbst an die Hand, den richtigen Vortrag dafür zu finden, denn jenes schließt bereits die Erkenntnis dieses letzteren von Seiten des Dirigenten in sich ein«, schrieb Richard Wagner in »Über das Dirigiren« von 1869. Wagner hatte sehr genaue Vorstellungen, wie er seine Werke aufgeführt wissen wollte. Genau von dieser aufführungspraktischen Seite her nähert sich das Wagner-Projekt mit dem Dresdner Festspielorchester, Concerto Köln und Kent Nagano dem »Ring« und taucht in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen tief in die Epoche Wagners und seine Musikwelt ein. Das Werkstattkonzert, das am Vorabend zur »Rheingold«-Premiere stattfindet, ermöglicht dem Publikum einen spannenden Blick in die Klangwerkstatt der Aufführung und offeriert mit Musiker:innen des Konzertes faszinierende Hintergründe zur Gesangs-, Sprach- und Instrumentalpraxis des 19. Jahrhunderts. Weitere Fragen zum Projekt und der historisch informierten Lesart der Tetralogie werden am Ende von den Mitwirkenden gern beantwortet.

Rheintöchter:
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Eva Vogel (Floßhilde)

Musiker:innen des Dresdner Festspielorchesters und
von Concerto Köln
Volker Krafft – Klavier und Leitung

Quelle: Musikfestspiele
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